Smartphones werden besonders bei der jüngeren Gesellschaft immer populärer. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mobiltelefonen sind diese häufig mit Beschleunigungs- und Drehratensensoren, GPS Modulen und hochauflösenden Kameras ausgestattet. Zusätzlich haben diese Geräte durch den Verbau von Hochleitungsprozessoren hohe Rechenleistungen, die somit auch rechenintensive Anwendungen auf dem Gerät ermöglichen. Die große Verbreitung dieser Geräte ermöglicht es zudem Anwendungen für eine Vielzahl von Nutzern bereitzustellen.
Die Studie demonstriert dabei eine Softwareapplikation, die es ermöglicht verschiedene Fahrsituationen bis hin zu Unfällen geringeren Ausmaßes zu dokumentieren. Alle relevanten Parameter der Sensoren, der Kamera und der Positionierung über GPS werden dabei für eine gewisse Zeit gespeichert und stehen bei einer Auslösung nachträglich zur Verfügung. Die komplette Konfiguration ist dabei individuell an die jeweilige Fahrer-Fahrzeug Kombination anpassbar. Alle ausgelösten Events werden direkt an die VUFO gesendet und direkt ausgewertet, so dass zeitnah nach dem Ereignis eine Befragung des Probanden zur jeweiligen Situation möglich ist. Alle gewonnenen Daten werden anschließend in einer Datenbank aufbereitet.
Die Präsentation zeigt die Methode und demonstriert den prinzipiellen Ablauf sowie erste Ergebnisse der Studie. In der Diskussion werden die Vorteile dieser Methode aufgezeigt und mit anderen verglichen.