Möglichkeiten und Grenzen der Monte-Carlo-Simulation zur Unfallrekonstruktion

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Hauptautor

Ziernicki, Richard M.

Co-Autoren

Ball, Jeffrey K.

Medientyp

PDF-Dokument

Publikationsart

Tagungsbericht

Erscheinungsjahr

2007

Verlag

EVU-Annual meeting 2007

Literaturstelle

Ziernicki, R.M., Ball, J.K.: Limitations of the Possibility of Applying the Monte Carlo Simulation in Vehicle Accident Reconstruction

Die Monte Carlo Simulation ist zu einer populären Methode zur Reduktion der Analyseunsicherheit geworden. Ihre Popularität ist in einem gewissen Grad der erhöhten Berechnungskraft, welche die Methode den Sachverständigern anbietet, zu verdanken. Plug-in Module bei Berechnungspaketen ermöglichen auch einen einfachen Zutritt zu den Monte Carlo Simulationen. Durch das Vorhandensein von solcher Software wird immerhin der Prozess nicht vollkommen automatisiert und der Sachverständiger muss die Ergebnisse selber beurteilen können. Es werden zwei Momente in Bezug auf dieses Beurteilungserfordenis untersucht. Erstens ist einer der der Monte Carlo Analyse zugrundeliegenden Faktoren die angenommene Wahrscheinlichkeitsdistribution der einzelnen Analysefaktoren.
Zum anderen, da zahlreiche typischen Anwendungsbeispiele der Monte Carlo Methode vorliegen, ist die sich daraus ergebende Wahrscheinlichkeitsdistribution als normal zu betrachten und eignet sich gut als statistische Interpretation. Die in diesem Beitrag beschriebene Analyse wurde mithilfe des Exel Plug-ins “Crystall Ball ® durchgeführt. Durchs Filtern kann zu einer Verfälschung der Wahrscheinlichkeitsdistribution kommen. Daher werden in diesem Beitrag auch Methoden zur Identifizierung des Bereiches der größten Wahrscheinlichkeit innerhalb der Wahrscheinlichkeitsdistribution innerhalb der verfälschten Wahrscheinlichkeitsdistribution untersucht.

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