Rekonstruktion in Rechtsmedizin und Biomechanik

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Hauptautor

Lanz, C.

Co-Autoren

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Medientyp

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Publikationsart

Vortrag

Erscheinungsjahr

-

Verlag

12. EVU-Jahrestagung, Zürich 2003

Literaturstelle

Lanz, C.: Rekonstruktion in Rechtsmedizin und Biomechanik. 12. EVU-Jahrestagung, Zürich 2003

Keilfraktur am Unterschenkel

Deutsch, 3 Seiten, 3 Abbildungen
Schlagworte: Rechtsmedizin, Rekonstruktion, gewaltsamer Tod, Biomechanik

Die Rechtsmedizin dient zur Abklärung straf- und zivilrechtlicher Tatbestände mit medizinischen Mitteln. Im Rahmen dieses Kernauftrages ist sie auf eine sehr nahe Zusammenarbeit mit Spezialisten aus Polizeidiensten, Biologie, Physik, Chemie und Ingenieurwissenschaften angewiesen. Schnittstelle ist hierbei die mechanische Einwirkung von vom Menschen verursachten oder natürlichen Quellen auf den menschlichen Körper. In den letzten Jahren hat sich die Biomechanik, also die Anwendung der Mechanik resp. Physik zur Erklärung von biologischen Phänomenen, etabliert; biomedizinische Technik ist zu einem boomenden Wissenschaftszweig geworden. Davon profitiert auch die Rechtsmedizin. Von enormer Bedeutung sind technische Fachleute bei der Beurteilung der Kausalität, der Rekonstruktion sowie der Prävention.